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STärken

@WORK

Warum New Work und Frauen so gut miteina

Inklusive Practise-Bonbon

Kurz-Übungen zu jedem Fact, um das eigene Wohlbefinden und die persönliche Gesundheit gezielt zu stärken.

fRAUEN @WORK

 

Haben Frauen und New Work einen Special Fit?

Definitiv! 

 

Erfahre, mit welchen Qualitäten und Stärken Frauen die Arbeitswelt bereichern.

Lies selbst, wieso Frauen für einen Shift in Richtung New Work unabdingbar sind.

Mach dir bewusst, dass und wie sich Frauen wie du besonders auszeichnen für Organisationen und eine Unternehmenskultur mit Fokus auf New Work.

Not an der Frau - Why

 

Unsere Arbeitswelt (ob New Work oder sonstige Business World) krankt an einem zu viel an Egomanie, Statusdenken, verhärteten Hierarchiesystemen und kontraproduktiven Abgrenzungsgebaren.
Aus dem Gleichgewicht gekippt.

 

Ein wenig mehr Gemeinschaftssinn, Purposewilligkeit, Begegnung auf Augenhöhe und der Blick auf die verschiedenen Facetten eines Themas könnte helfen, diese Pole wieder auszubalancieren.
Für ein Big Picture Setting, das ein konstruktives und lebensdienliches Bild für die Zukunft malt.

Insbesondere mit Blick auf den Megatrend New Work [Zukunfts-Institut], welcher die Sinnfrage und Potentialentfaltung von Mitarbeitenden in den Fokus stellt, die umwälzende Transformation der Arbeitswelt sowie den Shift hin zu kollaborativen, selbstorganisierten WIR-Kulturen können Frauen besonders punkten.

Was Frauen besonders gut können...

«WIR-Kultiveusen» 
Kollaboratives Arbeiten / Partizipation / Community- & Team-Building

Frauen sind – nicht zuletzt aufgrund der kulturellen Prägung unserer Menschheitssgeschichte – Gemeinschaft-Sinnig, interessiert an Zusammenarbeit und Kooperations- statt Konkurrenzorientiert. Zusammenarbeit im Team/Kreisen statt auf Hierarchieebene umfasst ausserdem Teilhabe und Mitbestimmung. Das Wohl des Teams liegt am Herzen und ist oft ebenso wichtig wie die inhaltliche Tätigkeit. Sharing is caring wird gelebt – Wissen und Know-How wird geteilt, Menschen und Kontakte miteinander vernetzt.


WHY: Das Zukunfts-Institut tituliert: ‘Die neue Macht des “Wirs” ist nicht mehr zu übersehen: Überall bilden
sich neue Formen von Gemeinschaften, Kollaborationen und Kooperationen – „progressive Wirs“.’ Auch in
Organisationen und Unternehmen verlangen die Mitarbeitenden zunehmend nach Mitbestimmungsmöglichkeit - und gerade jüngere Generationen sind nicht mehr bereit, sich in starr  hierarchischen Strukturen einzugliedern, sondern suchen Mitgestaltung, partizipative Formen und  Organisationsstrukturen für ein Miteinander auf Augenhöhe. Vom Gegeneinander zum Miteinander - von Konkurrenzdenken hin zu Kooperationsbereitschaft.‘

 

«WERT-SCHÖPFERINNEN» 
pURPOSE-oRIENTIERUNG / sinnhaftigkeit / why

Frauen sind getragen vom weiblichen Prinzip von Leben spenden, nähren und schützen. Sie wollen ‘etwas (lebensdienliches) in die Welt bringen’ und damit einen Beitrag leisten (Beitrags-Purpose). Als WIR-Kultiveusen (s.o.) stärken sie Gemeinschaftssinn (Gemeinschafts-Purpose). Ausserdem setzen sie sich als Wertschätzerinnen für Potentialentfaltung ein: Frauen tendieren zu Coachendem Führen – ein Führungsstil, der darauf ausgerichtet ist, Entscheidungen demokratisch zu treffen, Kreativität zu fördern und Mitarbeiterfähigkeiten zu entwickeln (Leidenschafts-Purpose).


WHY: Gemäss PERMA-Modell von Martin Seligmann (Positive Psychologie) ist "Meaningfulness" einer von fünf zentralen Aspekten für Wohlbefinden und Zufriedenheit. Wenn wir einen Sinn in dem sehen, was wir tagtäglich tun, unser Tun und Handeln als sinnhaft erleben, sind wir (intrinsisch) motiviert bei der Sache und erfahren gleichzeitig Selbstwirksamkeit - wir können mit unseren Fähigkeiten einen Beitrag zu etwas leisten. Wenn wir hingegen sinnentleert "im Hamsterrad drehen", schalten wir in Flucht (=Kündigung, Burnout, Depression), Starre (=Inneres Abschalten und Dienst nach Vorschrift) oder Konfrontation (Nörgelei, Stänkern, Mobbing). Wer die Brainpower der nächsten Generation gewinnen will, kommt ausserdem sowieso nicht darum herum, eine Antwort auf diese Frage parat zu haben. Das Purpose-Konsortium gliedert Sinn wie dabei wie folgt auf: ‘Die Quellen von Sinn sind höchst unterschiedlich, es gibt einen Beitrags-, einen Gemeinschafts- und einen Leidenschaftspurpose.’

 

«zwischenton-wahrnehmerinnen» 
fokus: mensch / beziehungs-orientiert / inner work

Frauen zeichnen sich durch Empathiefähigkeit aus, geben Menschlichkeit Raum und zeigen Gefühl. Bei den BIG 5 ist der Aspekt Verträglichkeit besonders ausgeprägt, der sich aus Facetten wie Altruismus, Rücksichtnahme und Empathie zusammensetzt. Dies trägt massgeblich zu einem «safe space» und psychologischer Sicherheit im Team bei. Evolutionär betrachtet war es von jeher wichtig für Frauen Beziehungen zu erhalten, zu verstehen und somit auch Emotionen lesen zu können. Gleichermassen integrieren Frauen innere Stimmigkeit und spüren damit wie Seismographen Dissonanzen und Inkohärenzen auf.


WHY: "Future of Work needs Inner Work" ... in der bisherigen Wirtschafts- und Arbeitswelt zählt vor allem das"Aussen". Doch wie können wir im Aussen bestehen, wenn wir im Inneren nicht in Balance und im Klaren sind? Arbeiten ganzheitlich gedacht geht über reine Analyse- und Denkstrukturen hinaus und bezieht weitere wichtige Ebenen mit ein. Lernen mit Kopf, Hand und Herz. Orientiert an Growth Mindset. Wer Platz für Mensch(lichkeit) in Unternehmen schafft, bietet zudem sichere Räume, in denen eine vertrauensvolle, menschliche Atmosphäre präsent ist und Menschen den Mut haben, sich zu entfalten und Neues auszuprobieren.


 

«kontext-balanceusen» 
kontext-blick / netzwerkkompetenz / life balance

Frauen behalten das Ganze im Blick (Big Picture-Sicht) und beziehen den Gesamtkontext in ihr Denken und Tun ein. Dank ihrer Beziehungs-Orientierung (s.o.) können sie auf Netzwerkkompetenzen bauen; dies wiederum kommt ihnen im Rahmen von selbstorganisierten Strukturen mit Netzwerkcharakter entgegen. Zudem befördert es kokreative Ansätze der Zusammenarbeit. Die femininen Qualitäten von Sein (statt Tun), Regeneration und Ruhe (statt Aktivität) tragen zur Re-Balance von Aktivität-Passivität im Arbeitsleben bei – Stichwort: Burn-Out & (Work)-Life-Balance.


WHY: Unternehmen und Organisationen, wir als Menschheit stehen an einem Punkt, an dem wir mit bestehenden Strukturen und Vorgehensweisen nicht weiterkommen. Angesichts der uns umgebenden VUCAWorld (V=Volatility, U=Uncertainty, C=Complexity, A=Ambiguity) braucht es kreatives Um- und Querdenken - über bisherige Organisationsmuster und bestehende systemische Grenzen hinaus. Im aktuellen unternehmerischen Kontext sind Netzwerkstrukturen, partizipative Ansätze wie Selbstorganisation und agiles Handeln sowie Co-Creation und evolutionäre Strukturen gemäss Reinventing Organizations gefragt.

«vielfalt-integrateurinnen» 
diversity / gender-shift / assoziationsfähigkeit

Frauen erfassen nicht nur die Vielfalt des Kontexts, sondern stellen auch Verbindungen her und bringen oftmals unterschiedlich Wahrgenommenes miteinander in Einklang. Als Vermittlerinnen und Übersetzerinnen zwischen verschiedenen Welten/Bereichen denken sie im «sowohl… als auch»-Modus, verbinden Fäden und bauen Brücken zwischen Themen, Menschen, Organisationen, wo immer möglich. Sie tragen damit zu einer Kultur des Pluralismus bei, welche den Benefit der Diversität über monokulturelles Einheitsdenken stellt.


WHY: So wichtig es ist, unternehmerisch fit-for-future zu sein, agil zu handeln und die Generation Y/Z einzubinden, so essenziell ist es auch die Diversität der Unternehmenskulturen und -Arbeitsweisen wertzuschätzen und verschiedene Zugänge und Ways of Doing zu gewährleisten. Wie anderswo geht auch in der Arbeitswelt das "one-fits-all-Prinzip" nicht auf. Um so wichtiger ist, eine gemeinsame Basis zu finden, um konstruktive Zusammenarbeit zu ermöglichen und sicherzustellen, dass jede:r sich mit seinen Stärken, Fähigkeiten und seinem Potential optimal einbringen kann und sich Diversität @work als Win-Situation für alle gestalten lässt.

fazit


Future of Work needs Balance of Female Power!


 

 

 

Der Mensch wird in der Arbeitswelt nur zu häufig als «Faktor oder Ressource» betrachtet, der als Mittel dem Zweck von «Unternehmenswachstum und monetärer Erfolgssteigerung» dient. Neben strukturellen Änderungen bedarf es auch eines anderen Mindsets und Unternehmenskultur, um tomorrow am Arbeitsplatzbestehen zu können sowie Young Innovators, Upcoming Leaders und MitarbeiterInnen der Next Generation gewinnen, motivieren und auch längerfristig binden zu können. Führung for future ebenso wie Miteinander@work setzt auf Potentialentfaltung, Stärkenorientierung, Selbstwirksamkeit, WIR-Kultur, Purpose-Orientierung sowie Führen mit Sinn und Menschlichkeit, ist ganzheitlich gedacht und lebt Gesellschaftsgestaltertum vor. 

Frauen verkörpern ganz viele dieser Eigenschaften qua ihrer femininen Stärken, die jedoch oft nicht als solche wahrgenommen werden. Dies möchte das vorliegende Referenzschreiben ändern! 

Denn für Arbeit 4.0 braucht es nicht mehr vom Gleichen, sondern mehr vom Anderen, mehr Diversität, mehr Re-Balance Fe-Male!

schwarz-auf-weiss

Wer dieses Referenzschreiben für Frauen @work gerne schwarz-auf-weiss hätte, bitte, voilà ...

... zum Rahmen und übers Bett hängen

... als Steil-Vorlage für das nächste Positionierungsgespräch mit dem Vorgesetzten

... zum Stärken bewusst machen & MutAnstiften vor einem schwierigen Meeting mit Platzhirschen

 

* Frauen sind so - Männer immer so! Nein, natürlich nicht. Ich spreche hier von weiblicher Energie und möchte betonen, dass Menschen an sich immer sowohl männliche wie weibliche Anteile in sich tragen. Es gibt auch Männer mit besonders ausgeprägten femininen Qualitäten. Und umgekehrt. Trotz allem sind es meistens Frauen, bei denen die oben genannten weiblichen Anteile deutlich überwiegen. 

 

** Kleingedrucktes zum Schluss: Dieses Referenzschreiben ist keine wissenschaftliche Abhandlung, sondern als Plädoyer für mehr Female Power @work zu verstehen. Ich hafte folglich nicht für die Hieb- und Stichfestigkeit der Aussagen, sondern möchte vielmehr dazu einladen, darüber ins Gespräch zu kommen.

Happiness Training, Achtsamkeit, Naturverbindung, Wohlbefinden, Glück, Wald, Waldbaden, Flow, Design Thinking, Outdoor, Natur, Zufrieden, Sinn, Purpose, Why, Simon Sinek, 8050 Zürich

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